USA Schwächt Schutz vor Russischen Cyberangriffen

by Jerry Jackson
0 comments

Die Trump-Regierung hat ihre Cybersicherheitsstrategie neu ausgerichtet. Statt Russland stehen nun China und Iran im Fokus. Experten warnen vor wachsenden Risiken.

Russland Nicht Mehr als Hauptgefahr Eingestuft

Jüngste Entscheidungen zeigen eine deutliche Änderung der US-Politik. Liesyl Franz, stellvertretende Staatssekretärin für internationale Cybersicherheit, sprach vor den Vereinten Nationen. Sie nannte China und Iran als größte Cyberbedrohungen, erwähnte Russland aber nicht. Auch die russische Hackergruppe LockBit, die als besonders gefährlich gilt, ließ sie unerwähnt.

Im Gegensatz dazu betonten europäische Verbündete, insbesondere Großbritannien, die Bedrohung durch russische Cyberangriffe. Experten kritisierten, dass die USA Russland aus ihren Warnungen ausgeschlossen haben.

CISA Setzt Russland Nicht Mehr auf die Prioritätenliste

Ein neues Memo der Cybersecurity and Infrastructure Security Agency (CISA) strich Russland von der Liste relevanter Cybergefahren. Analysten wurde angewiesen, russische Hackeraktivitäten nicht mehr zu verfolgen. Zuvor hatte Moskau als eine der größten Bedrohungen gegolten.

Ein Insider berichtete zudem, dass durch Stellenstreichungen die Cybersicherheitsmaßnahmen weiter geschwächt wurden. Er warnte, dass Russland und China diese Schwachstellen gezielt ausnutzen könnten.

Experten Warnen vor Wachsenden Cyberrisiken

Die Regierung versetzte mehrere Beamte, die für die Absicherung der Wahlen gegen Cyberangriffe zuständig waren. Dadurch sank der Schutz vor möglichen Manipulationen. Außerdem stimmten die USA kürzlich mit Russland gegen eine EU-Resolution, die den Ukraine-Krieg verurteilt.

Cyberexperten betonen, dass Russland weiterhin eine ernste Bedrohung darstellt. Wer seine Cyberangriffe ignoriert, setzt die US-Infrastruktur einem hohen Risiko aus.

You may also like