Das Sicherheitspersonal am Flughafen Zürich zog im letzten Jahr 180.000 gefährliche Gegenstände ein. 140.000 kamen aus dem Aufgabegepäck, 40.000 aus dem Handgepäck. Die Zahlen steigen seit Jahren deutlich an. Im ersten Halbjahr 2025 waren es bereits 80.000 gefährliche Gegenstände im Aufgabegepäck und 20.000 im Handgepäck. Passagiere bringen immer mehr elektronische Geräte mit Batterien oder Akkus mit.
Gefährliche Dinge im Gepäck: von Feuerzeugen bis E-Trottinetts
Vor allem im Handgepäck finden die Sicherheitskräfte Feuerzeuge, Zündhölzer, Brennpasten oder Feuerwerk. Rund um den 1. August beschlagnahmten sie sogar eine 100-Schuss-Feuerwerkbatterie. Manchmal entdecken sie ungewöhnliche Gegenstände wie E-Trottinetts, Kettensägen oder kleine Kühlschränke. Solche Gegenstände können schnell zu einer Gefahr werden.
Risiken und Vorsichtsmaßnahmen am Flughafen
Die Sicherheitskräfte demonstrieren auf einem Brandübungsplatz, wie gefährlich beispielsweise zusammengedrückte Powerbanks sein können. Akkuzellen können explodieren und Feuer verursachen. Das Flugzeug in großer Höhe ist besonders gefährdet. Reisende erhalten deshalb Hinweise bereits beim Ticketkauf und Check-in. Die Vorschriften werden immer komplexer, viele Urlauber sind weniger erfahren und überfordert.