Raumstation bleibt länger im All

by Jan Köhler
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Die USA und Russland verlängern den gemeinsamen Betrieb der Internationalen Raumstation bis 2028.
Die Chefs von NASA und Roskosmos trafen sich am Dienstag in Houston und vereinbarten die Fortsetzung der Zusammenarbeit.
Beide Behörden bekräftigten, dass sie gemeinsam an der Rückführung der ISS arbeiten wollen.

Absturz der ISS soll kontrolliert erfolgen

Die Raumstation soll spätestens 2030 kontrolliert ins Meer stürzen.
Roskosmos-Chef Dmitri Bakanow erklärte, beide Seiten suchten nach einer sicheren Lösung.
Ziel ist, die ISS ohne Gefahr für Menschen oder Infrastruktur aus dem Orbit zu entfernen.

Treffen nach jahrelanger Pause

Das Gespräch zwischen NASA und Roskosmos war das erste seit acht Jahren.
NASA-Interimschef Sean Duffy empfing Bakanow im texanischen Houston.
Trotz geopolitischer Spannungen arbeiten die USA und Russland weiter in der Raumfahrt zusammen.
Seit Beginn des Ukraine-Kriegs ist sie eine der letzten Kooperationsplattformen zwischen beiden Staaten.

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