Millionen Menschen erleben gefährliche Kälte und Schneestürme

by Silke Mayr
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Arktische Luft bringt eisige Temperaturen und starken Schneefall in den zentralen und östlichen USA. Temperaturen sinken in den nördlichen Plains und dem Mittleren Westen auf einstellige Werte. Der Nationale Wetterdienst warnte vor „lebensgefährlich kalten Windchill-Temperaturen“.

Bis Samstagmorgen werden 196 Millionen Menschen Temperaturen unter dem Gefrierpunkt erleben. Selbst in frostgewohnten Regionen werden die Temperaturen 10 bis 20 Grad unter dem Durchschnitt liegen.

Die eisige Kälte breitet sich bis Texas, Florida und New York aus. In den Great Lakes und im Nordosten fallen meterhohe Schneemengen.

Gefährliche Bedingungen auf Straßen und Flughäfen

Windchill-Temperaturen in North Dakota und Alaska können bis zu -30 Grad erreichen und in Minuten Erfrierungen verursachen. Behörden in Michigan warnten vor glatten Straßen durch Schnee und Eis. In Pennsylvania erklärte Erie den Notstand und forderte die Bürger auf, zu Hause zu bleiben.

Western New York bereitet sich auf bis zu 1,80 Meter Schnee vor. Straßen sind gesperrt, und Nationalgardisten unterstützen die Räumung.

Flughäfen im Mittleren Westen und Nordosten enteisen Flugzeuge, um den Betrieb sicherzustellen. Bisher gibt es keine größeren Flugausfälle.

Frostwarnungen im Süden und Schneevorhersage

Von Texas bis Florida gelten Frostwarnungen. Bewohner schützen Wasserleitungen, Pflanzen und gefährdete Personen.

Im Great-Lakes-Gebiet und den Appalachen sorgen Schneefälle bis zu 5 Zoll pro Stunde für gefährliche Straßenverhältnisse. Behörden raten zu äußerster Vorsicht beim Reisen.

Im Süden begleiten Gewitter den Kälteeinbruch. Bewohner bereiten sich auf Regen und sinkende Temperaturen vor.

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