Merz will Wirtschaft ankurbeln und Armee stärken

by Jan Köhler
0 comments

Friedrich Merz nennt den Kampf gegen die Rezession als Hauptziel seiner Amtszeit.
Er kündigt an, Deutschland wirtschaftlich wieder auf Wachstumskurs bringen zu wollen.
Gleichzeitig will er die europäische Verteidigungspolitik deutlich stärken.
Beim Sommergespräch mit Journalisten kritisierte er die EU scharf.
Er sagte, die EU handle „zu regelverliebt, zu bürokratisch, zu langsam“.

Klare Worte zu Migration und Außenpolitik

Merz fordert dringend Lösungen in der Migrationspolitik.
Er betont, dass Deutschland die Grenze zu Polen kontrolliert.
Polen wiederum verstärke seinen Grenzschutz zu Litauen.
Merz beschuldigt Russland und Belarus, gezielt Migranten nach Europa zu schicken.
Er hob enge Kontakte zu Macron, Tusk und Starmer hervor.
Zudem arbeitet er eng mit den USA zur Lösung internationaler Krisen zusammen.
Im Gaza-Konflikt will er humanitäre Hilfe ermöglichen.
Merz stellt klar: Israel sei demokratisch und nicht mit Russland vergleichbar.

Neue Linie in der Innenpolitik

Merz vermeidet Kritik an Angela Merkels Flüchtlingspolitik.
Er spricht von einer Kurskorrektur und verweist auf aktuelle Abschiebungen.
Am Freitag schob Deutschland 81 Afghanen ab, mit Hilfe aus Katar.
Die Bundesregierung erkennt die Taliban nicht an und bleibt bei dieser Haltung.
Merz signalisiert eine neue Tonlage im Vergleich zur Vorgängerregierung.
Er versucht, wirtschaftsliberale und konservative Positionen zu verbinden.
Für Merz steht fest: Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit haben jetzt höchste Priorität.

You may also like