Israels Armeechef Ejal Samir bestätigte erstmals den Einsatz israelischer Bodentruppen im Iran. Während des zwölftägigen Krieges agierten Kommandoeinheiten tief im feindlichen Gebiet. Samir erklärte im Fernsehen, dass Israel durch gezielte Täuschung der Luftwaffe und Bodeneinheiten alle Einsatzorte kontrollierte. Diese Operationen ermöglichten volle Handlungsfreiheit innerhalb des iranischen Luftraums.
Enge Zusammenarbeit mit den USA
Samir stand während der Einsätze in ständigem Austausch mit der US-Armee. Auch Mossad-Chef David Barnea dankte der CIA für die enge Kooperation. Die US-Geheimdienste unterstützten Israels Militär mit Informationen und operativen Hilfen. Der Austausch zwischen beiden Staaten verlief laut Beteiligten effektiv und koordiniert.
Atomprogramm schwer beschädigt
CIA-Chef John Ratcliffe erklärte, die Angriffe hätten Irans Atomprogramm langfristig geschwächt. Zerstörte Anlagen wie Fordo und Natans ließen sich erst in Jahren wieder aufbauen. US-Geheimdienstkoordinatorin Tulsi Gabbard bestätigte diese Einschätzung. Frühere Analysen des Militärgeheimdienstes DIA wirkten deutlich optimistischer. Die US-Regierung wies diese als ungenau zurück und kritisierte deren Veröffentlichung.
