Israelischer Angriff erschüttert Machtzentrum

by Jan Köhler
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Am 26. Juni griff Israel gezielt ein Regierungsgebäude in West-Teheran an. Der Nationale Sicherheitsrat tagte dort. Hochrangige Beamte befanden sich im Raum. Auch Justizchef Mohseni Ezhai war anwesend. Präsident Masoud Pezeshkian verletzte sich am Bein bei der Flucht.

Die Angreifer feuerten sechs Raketen und Bomben ab. Sie blockierten alle Ein- und Ausgänge. Die Explosionen kappten auch die Stromversorgung. Die Beamten entkamen über einen Notausgang.


Verdacht auf Spionage wächst

Die Attacke ähnelte früheren gezielten Tötungen Israels. Laut Bericht prüft der Geheimdienst eine mögliche undichte Stelle. Die hohe Genauigkeit des Angriffs gibt Anlass zum Verdacht. Ein interner Informant ist nicht ausgeschlossen.

Pezeshkian sprach später mit Tucker Carlson. Er bestätigte den Attentatsversuch. „Sie wollten mich töten. Sie handelten, doch sie scheiterten“, sagte er. Er betonte, dass Gott ihn verschont habe.


Ziel: Zentrale Staatsführung ausschalten

Ali Larijani äußerte sich ebenfalls. Der Khamenei-Berater sprach von einem großflächigen Angriff. Israel habe versucht, sämtliche Spitzen der Macht zu treffen. Die Attacke auf das Treffen des Sicherheitsrats sei Teil dieser Strategie gewesen.

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