Am Donnerstagabend brannte ein Bauernhaus in Dürnten ZH vollständig nieder. Das Feuer verursachte hohen Sachschaden, und das Haus ist nicht mehr bewohnbar. Die Kantonspolizei Zürich erhielt kurz vor 17 Uhr eine Meldung über Rauchentwicklung im Gebäude. Einsatzkräfte trafen schnell ein und lokalisierten den Brand im Keller.
Das Feuer breitete sich rasch auf das gesamte Bauernhaus aus und zerstörte es vollständig. Wegen der starken Rauchentwicklung und intensiven Hitze waren die Löscharbeiten besonders anspruchsvoll. Die Einsatzkräfte kämpften mehrere Stunden, um den Brand unter Kontrolle zu bringen. Der entstandene Sachschaden wird auf mehrere hunderttausend Franken geschätzt.
Die genaue Ursache des Feuers bleibt bislang ungeklärt. Der Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei Zürich untersucht den Fall gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft. Erste Erkenntnisse werden in den kommenden Tagen erwartet.
Großaufgebot an Rettungskräften im Einsatz
Zahlreiche Einsatzkräfte waren an den Löscharbeiten beteiligt. Neben der Kantonspolizei Zürich waren die Stützpunkt-Feuerwehr Hinwil, die Feuerwehr Dürnten und die Feuerwehr Rüti vor Ort. Unterstützung erhielten sie von einem Feuerwehrinspektor, dem Rettungsdienst Regio 144 und einem Drohnenpiloten von Schutz & Rettung Zürich.
Die koordinierte Zusammenarbeit der Einsatzkräfte verhinderte ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gebäude. Die Feuerwehrleute blieben bis in die späten Abendstunden vor Ort, um letzte Glutnester zu löschen und die Sicherheit zu gewährleisten.
Obwohl keine Personen verletzt wurden, ist der Schaden für die Besitzer des Bauernhauses erheblich. Die Gemeinde Dürnten zeigte sich betroffen und sicherte den Betroffenen Unterstützung zu.