Trikotfälschungen rund um Frauen-EM nehmen stark zu
Pünktlich zum Beginn der Fussball-Europameisterschaft der Frauen in der Schweiz floriert der Handel mit gefälschten Trikots. Besonders im Internet und auf Social-Media-Plattformen tauchen vermehrt unseriöse Angebote auf, wie die Schweizer Anti-Piraterie-Plattform «Stop Piracy» am Montag mitteilte.
Die Begeisterung für das Turnier werde gezielt von Fälscherbanden ausgenutzt. Viele Imitate seien auf den ersten Blick täuschend echt, bei näherer Betrachtung jedoch minderwertig und oft Teil krimineller Strukturen.
Tipps zum Schutz vor gefälschter Ware
Um nicht auf Fälschungen hereinzufallen, empfiehlt «Stop Piracy» drei einfache Prüfungen: Seriöse Anbieter machen vollständige und überprüfbare Angaben zur Kontaktperson. Extreme, fehlende oder fragwürdige Bewertungen sollten misstrauisch machen. Auch ungewöhnlich günstige Preise bei beliebten Artikeln sind ein Warnsignal.
Die Organisation ruft Verbraucher dazu auf, wachsam zu bleiben und bei Zweifeln lieber auf den Kauf zu verzichten – auch im Interesse fairer Produktion und des Verbraucherschutzes.