Syrien setzt zwischen dem 15. und 20. September neue Parlamentswahlen an.
Interimspräsident Ahmad al-Sharaa organisiert den Urnengang nach dem Sturz von Baschar al-Assad.
Mohammed Taha al-Ahmad bestätigte die Termine gegenüber der staatlichen Nachrichtenagentur SANA.
Neue Regeln für das Übergangsparlament
Al-Sharaa wählt selbst ein Drittel der 210 Sitze.
Die restlichen Abgeordneten bestimmt die Bevölkerung auf Provinzebene.
Wahlkomitees in jeder Region überwachen den Ablauf.
Ein provisorisches Grundgesetz regelt die Übergangsphase.
Eine neue Verfassung mit nationalen Wahlen soll erst in Jahren folgen.
Gewalt erschüttert den Übergang
In Suwayda liefern sich Beduinen und Drusen schwere Gefechte.
Hunderte Menschen sterben in den Kämpfen.
Die Lage gefährdet den politischen Neuanfang.
Staatskräfte greifen ein, werden jedoch für Parteinahme kritisiert.
Soldaten sollen Drusen hingerichtet und Häuser geplündert haben.
Israel reagiert mit Luftangriffen auf syrische Stellungen, um die Drusen zu schützen.