Biden begnadigt seinen Sohn Hunter vor bevorstehenden Strafverfahren

by Richard Parks
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US-Präsident Joe Biden hat seinem Sohn Hunter eine „vollständige und bedingungslose“ Begnadigung gewährt, die seine Verurteilung im Zusammenhang mit einer Waffenkauf-Affäre und einem Steuerhinterziehungsfall betrifft. Diese Entscheidung stellt eine überraschende Wendung dar, da Biden zuvor wiederholt betont hatte, er wolle keine exekutive Macht zur Begnadigung seines Sohnes einsetzen.

Kehrtwende nach politischer Kritik

Die Begnadigung kommt kurz vor Hunter Bidens angesetzter Verurteilung am 12. Dezember für Verstöße im Zusammenhang mit einem illegalen Waffenbesitz, der im Jahr 2018 festgestellt wurde. Zudem steht eine separate Verhandlung im Zusammenhang mit Steuerhinterziehung an. Biden begründete seine Entscheidung damit, dass er die „selektive und ungerechte“ Verfolgung seines Sohnes nicht länger hinnehmen könne. Hunter war aufgrund einer fehlerhaften Angabe bei seiner Waffenkauf-Anmeldung angeklagt worden, was in der Regel nur selten zu einem strafrechtlichen Verfahren führt. Biden warf den politischen Gegnern seines Sohnes vor, die Ermittlungen angestoßen zu haben, um politisches Kapital zu schlagen.

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