Umsatzrückgang trotz hoher Verkäufe

by Jan Köhler
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Pierer Mobility, die börsennotierte Mutter von KTM, verzeichnete im ersten Halbjahr 2025 einen Umsatzrückgang von 58 Prozent auf 425 Millionen Euro.
Das Unternehmen verkaufte mehr als 50.000 Motorräder an Händler und Importeure.
Die Lagerbestände reduzierten sich deutlich, das Eigenkapital blieb positiv.
Die Nettoverschuldung halbierte sich in diesem Zeitraum deutlich.

Starkes Betriebsergebnis durch Sanierungsgewinn

Pierer Mobility erzielte einen Sanierungsgewinn von 1,187 Milliarden Euro, das entspricht 70 Prozent der Gläubigerforderungen.
Das EBIT stieg von minus 195 Millionen auf plus 931 Millionen Euro.
Das Ergebnis vor Steuern verbesserte sich von minus 237 auf plus 897 Millionen Euro.
Zum 30. Juni 2025 betrug das Eigenkapital 533 Millionen Euro mit einer Quote von etwa 27 Prozent.

Mitarbeiterabbau und Produktionsanpassungen

Die Zahl der Mitarbeiter sank um 29 Prozent von 6.024 auf 4.303 Personen.
Die Nettoverschuldung reduzierte sich von 1,64 Milliarden auf 756 Millionen Euro.
Durch niedrigere Produktion verringerte das Unternehmen die Lagerbestände entlang der gesamten Lieferkette.
Im Fahrradsegment verkaufte Pierer Mobility im ersten Halbjahr 50.107 E-Bikes und Fahrräder.

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