Im Kanton Zürich ist die Zahl der geschlechtsangleichenden Operationen bei Jugendlichen in den letzten Jahren gestiegen, was bei Gesundheitsdirektorin Natalie Rickli (SVP) Besorgnis ausgelöst hat.
Forderung nach nationaler Regelung
Ein Rechtsgutachten zeigt, dass der Handlungsspielraum auf kantonaler Ebene begrenzt ist. Daher fordert Rickli den Bund auf, nationale gesetzliche Regelungen oder ein Verbot zu prüfen, um Jugendliche vor irreversiblen medizinischen Eingriffen zu schützen.
Hintergrund
Rickli betont, dass es wichtig sei, Jugendliche zu schützen und irreversible Entscheidungen zu hinterfragen, bevor Eingriffe erfolgen, die nicht mehr rückgängig gemacht werden können. Ziel sei es, den Gesundheitsschutz von Jugendlichen sicherzustellen und zugleich die Debatte um medizinische Eingriffe bei Trans Jugendlichen auf eine bundesweite Ebene zu heben.
