Kundgebung in Budapest
Am Samstag marschierten ungarische Richter in Budapest. Sie zogen vom Kossuth-Platz zum Justizministerium. Tausende schlossen sich der Bewegung an. Sie trugen Schilder, die Freiheit forderten. Zudem zeigten sie Entschlossenheit.
Forderungen und Kritik
Die Richter fordern freie Meinungsäußerung. Sie verlangen gerechte Bezahlung. Außerdem kritisieren sie das mangelhafte Lohnsystem. Sie bemängeln, dass man Gesetze ohne ihre Mitwirkung beschließt. Darüber hinaus warnen sie vor weiteren Lohnkonflikten.
Internationale Solidarität
Internationale Richter unterstützen den Marsch aktiv. Vertreter europäischer Organisationen nahmen teil. Duro Sessa lobte den Protest und betonte den Schutz der Bürger. Er forderte regelmäßige Gespräche mit Justizvertretern. Zudem unterstrich er die Bedeutung der Unabhängigkeit.
Auswirkungen auf die Regierung
Infolgedessen gerät die Regierung unter internationalen Druck. Politiker erleben wachsende Kritik. Die Aktion droht EU-Gelder zu gefährden. Justizreformen rücken nun in den Fokus. Die Regierung muss schnell handeln.