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Bank of Japan Erhöht Zinsen auf Höchststand seit 17 Jahren

by Silke Mayr
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Die Bank of Japan (BOJ) hat die Zinsen auf den höchsten Stand seit 17 Jahren angehoben. Diese Entscheidung folgt auf einen beschleunigten Anstieg der Verbraucherpreise im Dezember.

Gründe für den Zinsschritt

Die BOJ erhöhte ihren kurzfristigen Leitzins auf “etwa 0,5 Prozent”. Die Entscheidung kam wenige Stunden nach Daten, die den schnellsten Preisanstieg seit 16 Monaten zeigen. Laut offiziellen Zahlen stiegen die Kernverbraucherpreise in Japan im Dezember um 3 % im Vergleich zum Vorjahr.

Im Juli hatte die BOJ ihre Zinsen zuletzt erhöht. Damals überraschte sie Anleger weltweit, was einen Kursrutsch an den Börsen auslöste. Um diesmal Marktschocks zu vermeiden, hatte Gouverneur Kazuo Ueda den Schritt vorab signalisiert.

Die Entscheidung folgt auch auf die Wiederwahl von Donald Trump zum US-Präsidenten. Trump hatte während des Wahlkampfs mit Zöllen auf alle US-Importe gedroht, was Japans Exporte beeinträchtigen könnte.

Auswirkungen und weitere Pläne

Die Zinsanhebung verschafft der BOJ mehr Spielraum, künftig die Zinsen zu senken, falls wirtschaftliche Unterstützung nötig wird. Die Bank plant, die Zinsen schrittweise auf etwa 1 % anzuheben. Dieses Niveau gilt als neutral, da es weder die Wirtschaft ankurbelt noch abbremst.

Die BOJ deutete an, dass die Zinsen von extrem niedrigen Niveaus weiter steigen werden. Neil Newman von Astris Advisory Japan erklärte: “Die Zinsen werden steigen, solange die Löhne zunehmen, die Inflation über 2 % bleibt und es ein gewisses Wirtschaftswachstum gibt.” Stefan Angrick, Ökonom bei Moody’s Analytics, erwartet eine weitere Erhöhung um 25 Basispunkte in sechs Monaten.

Im vergangenen Jahr hatte die BOJ erstmals seit 2007 die Zinsen angehoben. Damit gibt es weltweit keine Länder mehr mit negativen Zinssätzen. Negative Zinsen zwingen Menschen, Geld für Einlagen bei Banken zu zahlen, um den Konsum zu fördern. Solche Zinssätze wurden in mehreren Ländern eingesetzt, um die Wirtschaft anzukurbeln.

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