Ungarischer Passagier überlebt halsbrecherische Fahrt auf ICE bei 282 km/h

by Richard Parks
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Zigarette führt zu dramatischer Aktion

Ein 40-jähriger Ungar hat mit einer waghalsigen Aktion auf einem Hochgeschwindigkeitszug in Deutschland für Aufsehen gesorgt. Der Mann verließ den ICE am Bahnhof Ingolstadt, um eine Zigarette zu rauchen, doch der Zug fuhr ohne ihn und sein Gepäck weiter. In Panik sprang der Passagier auf die Verbindungsplatten zwischen zwei Waggons.

30 Kilometer bei Hochgeschwindigkeit

Während der Zug mit einer Geschwindigkeit von bis zu 282 km/h durch die Winterkälte raste, klammerte sich der Mann an den Verbindungen zwischen den Wagen fest. Nach einer 30 Kilometer langen Fahrt machten aufmerksame Zeugen die Behörden auf den ungewöhnlichen Vorfall aufmerksam. Der Zug wurde schließlich an der Station Kinding gestoppt, wo der Mann unversehrt aus seiner lebensgefährlichen Lage gerettet wurde.

Verhaftung und strafrechtliche Konsequenzen

Ein Polizist, der sich zufällig im Zug befand, nahm den Mann fest. Die Polizei übernahm ihn am Bahnhof Kinding. Neben einer Anzeige wegen Schwarzfahrens drohen ihm weitere juristische Konsequenzen.

Bahn und Polizei warnen vor Nachahmung

Die Deutsche Bahn äußerte sich entsetzt über den Vorfall. “Diese Art von Verhalten ist nicht nur lebensgefährlich, sondern gefährdet auch andere Menschen,” erklärte ein Sprecher. Sicherheitsexperten betonten, dass solche Aktionen katastrophale Folgen haben könnten. Der Fall sorgt weiterhin für Diskussionen über Sicherheit und Prävention im Bahnverkehr.

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